Als Elternteil sind Sie dafür verantwortlich, Ihr Kind nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen und zu betreuen. Es ist von größter Wichtigkeit, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, wenn man sie von der Kindheit über die Jugend bis zum frühen Erwachsenenalter und darüber hinaus aufwachsen sieht. Im Laufe der Jahre und der Zeit reift Ihr Kind heran und verwandelt sich von einem kleinen Wonneproppen in einen frechen Teenager mit einer breiten Palette von Gefühlen und Emotionen. Eltern müssen in diesen Übergangsjahren bewusster und aufmerksamer auf ihre Kinder eingehen. Das psychologische und emotionale Wohlbefinden eines Teenagers verändert sich mit zunehmendem Alter eher.
Auf Teenager warten viele Herausforderungen, wenn sie durch das Leben stolpern und Antworten auf verschiedene Fragen suchen, die sich unerwartet stellen. Eine Reihe von emotionalen, körperlichen oder sozialen Veränderungen kann Jugendliche für psychische Probleme anfällig machen. Je mehr Risikofaktoren ein Jugendlicher ausgesetzt ist, desto größer sind die potenziellen Auswirkungen auf seine psychische Gesundheit. Eine Vielzahl von Umständen kann dazu führen, dass Jugendliche aufgrund von stressbedingten Ereignissen depressiv werden, z. B. Druck durch Gleichaltrige, Einfluss der Medien, Qualität des Familienlebens, Beziehungen zu Gleichaltrigen oder sexuelle Identität. Aus diesem Grund müssen die Eltern ihr Kind jederzeit unterstützen.
Oft haben Jugendliche mit psychischen Problemen zu kämpfen, weil ihre Eltern und die Erwachsenen in ihrem Umfeld ihnen keine Aufmerksamkeit schenken. Eltern müssen den Unterschied zwischen einem “launischen Teenager” und der Möglichkeit erkennen, dass ihr Kind mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Manchmal übersehen sie die inneren Kämpfe ihrer Kinder aufgrund der allgemeinen Mentalität, die jeder in diesen schwierigen Teenagerjahren erlebt. Eltern sollten auf Anzeichen achten, die auf eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit ihres Teenagers hindeuten, bevor das Problem außer Kontrolle gerät und ein Eingreifen erforderlich wird.
Mit dem Herannahen des Sommers und der Lockerung der COVID-19-Beschränkungen kehrt bei den Jugendlichen allmählich ein gewisser Grad an Normalität ein. Jugendliche, die mit ihren psychischen Einschränkungen in geschlossenen Räumen zurechtkommen mussten, brauchen möglicherweise Hilfe, um sich an den sozialen Aspekt des Alltagslebens anzupassen. Eltern können eine entscheidende Rolle dabei spielen, ihren Teenagern bei der Anpassung an diese Veränderungen mit ungeteilter Aufmerksamkeit und Unterstützung zu helfen. Wir wollen uns ansehen, wie Eltern Liebe zeigen und die psychische Gesundheit ihrer Teenager unterstützen können.
Stellen Sie Fragen und hören Sie zu
Achten Sie darauf, dass Sie sich von Zeit zu Zeit bei Ihrem Teenager melden und ihm Fragen stellen, z. B. wie sein Tag war oder was er gemacht hat. Wichtig ist, dass man zuhört, was sie zu sagen haben, und sich auf ein Gespräch mit ihnen einlässt, anstatt nur mit einem Wort zu antworten. Mit ein paar einfachen Worten der Inspiration und der Ermutigung, ihre Gefühle mitzuteilen, wird es ihnen leichter fallen, sich Ihnen zu öffnen.
Entwicklung angemessener Grenzen
Der Aufbau von Grenzen ist wichtig, um Klarheit zwischen den Eltern und ihren Teenagern zu schaffen, während sie diese Phase des Wandels durchlaufen. Indem Sie klare Grenzen zwischen Ihnen und Ihrem Teenager ziehen, helfen Sie ihm, unabhängiger zu werden, sicher zu sein und fundierte Entscheidungen zu treffen. Wenn klare Grenzen gezogen werden, kommt es seltener zu Konflikten, und die Jugendlichen fühlen sich sicherer und von ihren Eltern unterstützt, wenn sie bei der Einhaltung der festgelegten Grenzen kooperieren.
Vertrauen schaffen
Vertrauen ist in der Beziehung zwischen Teenager und Eltern unerlässlich. Wenn Ihr Kind selbstständiger wird, sollten Sie darauf vertrauen, was es Ihnen mitteilt und wie es sich selbst darstellt, damit Sie es trotzdem in Sicherheit bringen können. Wenn Sie sich gegenseitig vertrauen können, wird das Ihre Beziehung stärken und Ihnen ein besseres Verständnis für die psychische Gesundheit des anderen vermitteln.
Bilden Sie sich weiter
Angenommen, Sie vermuten, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter im Teenageralter an einer psychischen Störung wie Depression oder Angstzuständen leidet. In diesem Fall ist es wichtig, das Problem zu untersuchen, um die Möglichkeit zu erkennen, dass ihre impulsiven Handlungen oder ihre plötzliche Veränderung des Aussehens Grund zur Sorge sind. Indem Sie verschiedene Verhaltensweisen und Symptome erforschen, wird es Ihnen in Zukunft leichter fallen, die richtige Behandlung zu finden.
Förderung einer positiven körperlichen Gesundheit
Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter sich gesund ernährt, Sport treibt und ausreichend schläft. Wenn Ihr Teenager einen gesunden Lebensstil beibehält, wird er weniger anfällig für negative Emotionen wie Wut, Traurigkeit oder Depression sein.
Positives Verhalten und positive Entscheidungen verstärken
Eltern sollten sich bemühen, ihren Angehörigen konsequente Erwartungen und Unterstützung zu bieten. Eltern, die ihren Kindern soziale Kompetenzen, Problemlösungs- und Konfliktbewältigungsfähigkeiten vermitteln, stärken die psychische Gesundheit ihrer Kinder. Positive Rückmeldungen bestätigen und verstärken ein Verhalten, das für andere von Wert ist.
Miteinander Konflikte austragen
Versuchen Sie, ruhig zu bleiben, wenn Sie mit Ihrem Teenager einen Konflikt austragen. Diskutieren Sie nie über Probleme, wenn Sie wütend sind, vermeiden Sie Machtkämpfe und seien Sie ehrlich und geradeheraus mit Ihrem Teenager, um nach einer Konfrontation ein positives Ergebnis zu erzielen.
Interesse zeigen
Zeigen Sie Interesse an den Hobbys und außerschulischen Aktivitäten Ihres Teenagers. Als Elternteil können Sie Ihr Kind unterstützen, indem Sie sich über seine Hobbys und Interessen informieren, um zu verstehen, was ihm Spaß macht. Der Austausch von Wissen über bestimmte Dinge wird Ihre Beziehung zueinander stärken.
Teilen Sie Ihre Lebenserfahrungen
Die Ratschläge und das Wissen, das Sie Ihrem Teenager durch Ihre Erziehung vermitteln, können ihm auf lange Sicht zugute kommen. Indem Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter Teile Ihrer Vergangenheit erzählen, lassen Sie sie wissen, dass Sie vielleicht etwas Ähnliches erlebt haben, und Ihre Bindung wird stärker, wenn Sie erzählen, wie Sie mit der Situation umgegangen sind.
Familientraditionen
Indem Sie Familienroutinen und -rituale beibehalten, können Sie besondere Termine oder Zeiten festlegen, um mehr Zeit mit Ihrem Teenager zu verbringen. Etwas, das Sie als Familie gemeinsam getan haben, als sie noch Kinder waren, und das Sie auch als Teenager noch tun, wird einen Präzedenzfall für eine dauerhafte unterstützende Kommunikation miteinander schaffen.